Comic auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten
Dem Inhalt liegen historische Fotos, Zeitzeugenberichte und Biografien zugrunde. Die Personen sind fiktiv. Was ihnen widerfährt, basiert größtenteils auf Berichten von Zeitzeugen. So erhält Geschichte eine menschliche Dimension, und die Schüler*innen können sich in die Hauptpersonen hineinversetzen.
„Die Suche“ ist die Fortsetzung des didaktischen Comics „Die Entdeckung“.
Esthers Geschichte
Das jüdische Mädchen Esther überlebt den Zweiten Weltkrieg, doch ihre Eltern wurden in Auschwitz ermordet. Mehr weiß Esther nicht. Dann spürt ihr Enkel Daniël den früheren Nachbarjungen Bob auf. Bob war wie Esthers Eltern in Auschwitz und bis zuletzt mit ihrem Vater zusammen. Esther ist tief erschüttert von seinem Bericht. Sie erzählt ihrer Freundin Helena, dass sie ihre Eltern immer schrecklich vermisst hat. An ihre Gesichter kann sie sich kaum noch erinnern. Doch da fällt Helena etwas ein.