Im Spätsommer 1933 pendelt Edith zwischen Deutschland und Amsterdam. In Amsterdam sucht sie eine geeignete Wohnung für die Familie. Mit Briefen und Postkarten hält sie Gertrud Naumann, die Tochter der Nachbarn in Frankfurt am Mai, auf dem Laufenden.
Postkarten und Briefe von Edith
Post für Gertrud
‘Ich laufe viel um wegen Wohnungen und weiß noch nicht, wann ich wieder in Frankfurt bin. Die Kinder sind lieb und vergnügt in Aachen.’
Im Dezember 1933 beschreibt Edith die neue Wohnung am Merwedeplein.
‘Unsere Wohnung ist ähnlich der in der Ganghofer Straße, nur viel kleiner. In unserem Schlafzimmer kann außer den Betten nichts mehr stehen. Kein Keller, kein Speicher, aber alles hell, bequem und warm, sodaß ich ohne Mädchen gut fertig werde.’