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Die USA werfen über Japan Atombomben ab

6. August 1945 Hiroshima

Die USA fliegen seit März 1945 schwere Bombenangriffe auf Dutzende von japanischen Städten. Brandbomben zerstören große Teile der Städte, Hunderttausende Zivilisten kommen um. Mit diesen Angriffen bereiten die USA eine Invasion vor. Sie wollen Japan zur Kapitulation zwingen, doch Japan gibt nicht auf.

Unterdessen arbeiten die USA am Bau von Atombomben, die noch größere Verheerungen anrichten sollen. Am 6. August 1945 wirft ein amerikanischer Bomber zum ersten Mal in der Geschichte eine Atombombe ab. Ziel ist die japanische Stadt Hiroshima. Die Bombe zerstört die Stadt und tötet Zehntausende Menschen. Ein großes Feuer verwüstet die Stadt noch mehr.

Wegen der schädlichen Strahlung verdoppelt sich die Zahl der Opfer in den Monaten nach der Explosion. Die USA drohen mit weiteren Bombardierungen, wenn Japan nicht kapituliert.

Drei Tage später werfen sie eine zweite Atombombe ab, diesmal auf die Stadt Nagasaki. Auch hier sterben sofort Zehntausende, und die Stadt wird zerstört.

Nun kapituliert Japan. Am 15. August 1945 gibt Japans Kaiser Hirohito im Rundfunk bekannt, dass er die bedingungslose Kapitulation akzeptiert. Zwei Wochen später, am 2. September, endet der Zweite Weltkrieg auch in Asien offiziell.